Die Heyevilla wurde 1920/1921 als repräsentatives Verwaltungs- und Direktorengebäude im Auftrag der F. C. Th. Heye Braunkohlenwerke GmbH an der Berliner Strasse (heute Bahnhofstrasse) erbaut. 

 

Das Gebäude wurde bewusst in unmittelbarer Nähe zum Tagebau platziert. Dadurch profitiert es heute nach Aufgabe des Braunkohletagebaus und der anschliessenden Aufforstung und Renaturierung der Abraumgebiete und Flutung der Tagebauen von der hervorragenden Lage im Lausitzer Seenland.

 

1921-1945 Nutzung als Verwaltungs- und Direktorengebäude (während der NS-Zeit kamen Schutzräume im Souterrain und im Garten dazu). Nach dem Zweiten Weltkrieg Enteignung und Übergang in Volkseigentum.

 

1950: Umbau zu Wohnzwecken  und Schaffung von 10 Wohneinheiten.

 

Seit 2003 im Privatbesitz. 

Nordseite mit Eingangstür
Nordseite mit Eingangstür
Ostseite
Ostseite
Süd-Westseite
Süd-Westseite